Beim Kleiber gibt es so einige Besonderheiten; eine ist, dass es neben Saisonehen auch Dauerpaare gibt. Als Höhlenbrüter sind die Kletterkünstler zwar auf ein ausreichendes Höhlen- und Nischenangebot angewiesen, dabei allerdings weniger auf bestimmte Einflugdurchmesser beschränkt: Ist ein Eingang zu groß, wird er einfach mithilfe von Lehm zugeklebt (Namensherkunft). Mit dieser Technik werden auch scharfe Kanten und Hohlräume im Inneren zugekleistert.
Zur Balzzeit zeigt das Männchen dem Weibchen mehrere potenzielle Bruthöhlen an, welches sich dann für eine davon entscheidet. Ein Verhalten, was man u.a. auch beim Zaunkönig wiederfindet.