Die Stelzen im Namen trägt er zurecht

Der Stelzenläufer. In Deutschland gilt er erst seit wenigen Jahren als seltener Brutvogel, in der Gegend um den Neusiedler See, kann man diese südeuropäische Art regelmäßig beobachten. Die auffallend langen Stelzen-Beine, welche 60% der Körperhöhe ausmachen, ermöglichen ihm auch die watende Nahrungssuche in tieferem Seichtwasser, bei der Nahrung (primär Insekten, aber auch Krebschen, Amphibien, Fische) von der Oberfläche oder von Schlickflächen, gepickt wird.

Nicht 1, nicht 2, sondern 120 Steppenmöwen

Steppenmöwen gehören unter den, mitunter schwierig unterscheidbaren Arten aus der Gattung Laurus, noch zu den am einfachsten zu differenzierenden Großmöwen des Artkomplexes Silber-/Mittelmeer-/Steppenmöwe. In Deutschland gibt es noch nicht lange einen recht kleinen, aber stetig wachsenden Brutbestand von 750 Brutpaaren, ansonsten sieht man sie vor allem zu den Zugzeiten , bei der Streuwanderung (Dispersion) der Jungvögel und als Wintergast – Auch dort zunehmend, aber nie in Massen (3.000-8.000 Maximalbestand an Individuen im Winter).

Dass man wie hier am Neusiedler See bei Österreich und Ungarn ca. 120 Individuen (mit einer einzelnen Mittelmeermöwe) mit einem Mal am Himmel kreisen sieht, war daher schon eine Wucht. In dieser Gegend befindet man sich in dem Bereich, in dem das Brutareal gen Osten beginnt.

Die hierzulande seltene wie auch schöne Kolbenente

Ende Mai konnten wir im weiteren Bereich des Neusiedler Sees unglaublich viele Kolbenente beobachten. Ca. 190 Individuen allein auf einem Gewässer an einem Tag und das im Sommerhalbjahr – in Deutschland unvorstellbar. Hierzulande haben wir eine Gesamtdeutsche Brutpopulation von 1.000-.1.100 Paaren sowie einen überwinternden Maximalbestand von 18.000 Individuen.

Dass die Kolbenente in Deutschland eher selten ist, hat aber andere Gründe als bei vielen Arten: Hier ist es eher so, dass die Art noch vor gut 200 Jahren kaum in Mitteleuropa vorkam. Die Klimaerwärmung, aber auch Veränderungen der Wasservegetation werden als Gründe für eine westliche Verbreitung angenommen. Denn die zu den Tauchenten gehörende Kolbenente ist sehr auf das Angebot an Armleuchteralgen angewiesen. In ihren ursprünglichen Gebieten wie Osteuropa und Zentralasien (vor allem Ukraine, Südrussland) fanden allerdings massive Abnahmen statt, sodass man summa summarum nicht von einer Arealausweitung, sondern eher Arealverschiebung sprechen muss.

Der Erpel – unschwer zu erraten wer von beiden das ist – fällt nicht nur mit seinem knallroten Schnabel und dem hellen Hinterkopf auf, sondern zeigt im Schwimmen durch Aufplustern des Kopfgefieders auch eine sehr markante, hoch gewölbte Kopfform.

Fütterungsszene bei Familie Blässhuhn

Ende Mai konnte ich den Blässhuhn-Pullus bei der Fütterung durch einen Elternteil fotografieren. Bei den Blässhühnern beteiligen sich beide Partner an der Brut und führen anschließend auch gemeinsam mehrere Wochen die nestflüchtigen Jungen.

Ein typisches Blässhuhn-Gelege besteht aus 5-10 Eiern, welche in einen Napf aus Pflanzenmaterial, im seichten Wasser oder im Bereich der Ufervegetation, gelegt werden. Meist findet eine Jahresbrut statt, es kann aber u.U. auch zu einer zweiten kommen.

Falter- & Pflanzentour auf Kalk-Magerrasen

Montag waren wir quasi gleich vor der Haustür auf Kalk-Magerrasen und Schutthängen unterwegs, um etwas zum Schmetterlings-Monitoring für die RL in Thüringen beitragen zu können. Mit Fotos habe ich mich bewusst zurückgehalten, da ich noch Unmengen unbearbeiteter Bilder habe, daher nur ein paar wenige Fotos. Abseits der fotografierten Arten gab es noch sehr viele Silbergrüne Bläulinge, Kaisermäntel, Löwenzahnbären, Graubindiger Mohrenfalter, Esparsetten-Widderchen usw.

Die Pflanzenvielfalt auf solch mageren, basischen Böden war auch super: 3 Dost-Arten, Färber-Hundskamille, Tauben-Skabiose, Wiesen-Witwenblume, Kleine Braunelle, Moschus-Malve uvm. 99 Arten an primär Faltern, Pflanzen und Vögeln haben wir am Nachmittag erfasst.

1. Die Berg-Aster (Aster amellus) wird nicht ohne Grund auch Kalk-Aster genannt, mag sie doch magere und kalkhaltige Böden. In Deutschland steht sie auf der Roten Liste als gefährdet, schön ist sie obendrein.

2. Der Winzling, der sich sofort der Gattung Idaea zuordnen lässt, hat schon einige Schuppen vom namensgebenden Merkmal verloren, es ist der Graurandige Zwergspanner (Idaea fuscovenosa).

3. Die Imagines des Artenpaares Goldene Acht/Hufeisenklee-Gelbling (Colias hyale/alfacariensis) lassen sich im Feld nur schwer unterscheiden. Außerhalb von Kalk-Gebieten kann man begründet auf Goldene Acht bestimmen, in solchen Gegenden ist prinzipiell mit beiden zu rechnen. Unser Koordinator von Tagfalter-Thüringen und dessen Rote Liste, hat mir hier den Hufeisenklee-Gelbling nahegelegt.

4. Es gibt so einige ähnliche Grünspanner, aber dieser mit dem schön rot gefleckten Saum ist leicht zu bestimmen: Es ist der Magerrasen-Grünspanner (Thalera fimbrialis). Die Art sollte man nie ohne den wissenschaftlichen Namen erwähnen, denn auch Phaiogramma etruscaria wird auch oft unter dem gleichen Trivialnamen angesprochen.

Falter-Ausbeute vom heißen Samstag auf Muschelkalk

Samstag war ich in heimischen Gefilden bei Mager-Trockenrasen auf Kalk unterwegs sowie am anliegenden hügeligen lichten Wäldchen. Vor Ort gab es nicht nur drückende Sommerhitze, sondern auch einige nette Falterbeobachtungen, von denen ich euch einen Teil hier im Beitrag vorstelle.

1. In der Gegend unverwechselbar und ein wirklich schöner Fund, ist das Esparsetten- bzw. Krainer-Widderchen (Zygaena carniolica) – auf dem zweiten Foto bei der Paarung zu sehen. In Deutschland stehen sie auf der Roten Liste als vorgewarnt.

2. Außergewöhnlich lang hing ich doch bei der Bestimmung vom häufigen und eigentlich einfach zu erkennenden Faulbaum-Bläuling (Celastrina argiolus). Das Individuum war schon etwas abgeflogen und hatte dickere Dots als gewöhnlich, da ich es noch in der Hand hatte, hat sich gezeigt, dass es ein Weibchen ist (dicke, dunkle Flügel-Oberseitenränder).

3. Der Klassiker unter den Bläulingen durfte natürlich nicht fehlen: Der Gemeine bzw. Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus), hier ein Weibchen.

4. Die rotfleckigen Widderchen können mitunter ganz schön kniffelig werden; dieser hier entpuppte sich beim genauen Blick dann doch als Hufeisenklee-Widderchen (Zygaena transalpina), eine seltenere und anspruchsvollere Art als das sehr ähnliche Sechsfleck-Widderchen. Die Unterschiede sind: weiter auseinander liegende und deutlich scharf abgegrenzte rote Flecken, meist weiße Fühlerspitzen, schwarze Endbinde der Hinterflügel meist dicker, Vorderflügel eher nicht durchscheinend, Unterseite der Vorderflügel deutlich rot gefärbt (daher auch kaum durchscheinend im Gegensatz zum Sechsfleck).

5. Gut unterwegs waren Falter von Idaea ochrata. Es giobt 2-3 ähnliche Arten, hier sollte man genau auf den Verlauf der Wellenlinien gucken und wo die Buchten mit ggf. vorhandenen Punkten verlaufen.

6. Klar, Kaisermäntel (Argynnis paphia) waren auch da. Hier nuckelt ein Männchen an der Drüsenblättrigen Kugeldistel – Ein Neophyt. Ähnlich wie bei den Flieder-Arten oder dem Drüsigen Springkraut, bieten solche Arten zwar Nektar, aber die Raupen unserer Falter sowie spezialisierte Wildbienen, können mit solchen Arten meist nichts anfangen. Problematisch wird es dann, wenn sich Neophyten selbstständig weiter verbreiten und damit heimische Pflanzen verdrängen. Daher bitte nur heimische Pflanzen in den Garten!

7. Wenn man Erfahrung hat, kann man sie erkennen, wenn sie schnurstracks Waldwege entlangschießen, denn manchmal haben sie einfach keine Lust, sich mal hinzusetzen: Kleine Eisvögel (Limenitis camilla). Insekten und speziell auch Schmetterlinge gelten allgemein als wärmeliebend, aber das stimmt so nicht. Diese Art bspw. mag es eher feucht und kühl und daher findet man sie eher in Wäldern und an Waldrändern mit Bächen und Vorkommen ihrer Nahrungspflanze, der Roten Heckenkirsche.

8. Ein weiterer schöner Bläulingsfund war dieser Kleine Sonnenröschen-Bläuling (Aricia agestis) auf dem Gew. Hornklee.

9. Gerade jetzt ab Juli sollte man bei den Braundickkopffaltern genau hinsehen, zumindest in guten Habitaten ist mit weiteren Arten als den Üblichen zu rechnen. Hier an der Skabiosen-Flockenblume sitzt der Mattscheckige Braundickkopffalter (Thymelicus acteon).

10. Ein typische Art von Ruderalflächen, Ödland, Tagebauen, Fels und Schuttflächen ist der Mauerfuchs (Lasiommata megera), hier sehen wir ein Weibchen.

11. Der häufigste unter den Braundickkopffaltern ist zweifellos der Rostfarbige Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus), der auf dem ersten Foto Nektar aus einer Breitblättrigen Platterbse lutscht. Neben dem Kästchenmuster, verrät sich die Art durch das einmalige Merkmal der Häkchen an den Fühlerkolbenspitzen, was sonst keiner der Braundickkopffalter hat. Wenn man sich langsam und vorsichtig nähert, kann man das Merkmal (im richtigen Winkel) auch ohne Makro nur per Auge erkennen.

12. Das anspruchsloseste und häufigste unserer Widderchen ist das Sechsfleck-Widderchen oder Blutströpfchen (Zygaena filipendulae). Auf den Fotos sieht man den Blütenbesuch bei Wiesen-Witwenblumen und der Tauben-Skabiose.

13. Im Gebiet flogen einige Tintenflügel-Weißlinge (Artkomplex Leptidea juvernica/sinapi) und da hat sich tatsächlich einer vor mich hingesetzt und das Abdomen in typischer Weise an die Vogelwicke gehangen. Bei der Kontrolle hat sich die Beobachtung bestätigt: Ein Weibchen hat ein Ei gelegt

14. Schmetterlinge stehen in der Nahrungskette ziemlich weit unten, aber nicht nur die Raupen sind willkommene Beute. Es kommt öfter mal vor, dass Imagines (ausgewachsene Falter) als Happen einer Veränderlichen Krabbenspinne enden, so wie hier das Große Ochsenauge (Maniola jurtina).

15. Mit aufmerksamen Blick kann man auch ohne Köderung und Lichtfang immer mal auf Touren Nachtfalter beim Ruhen oder tagaktive beim Blütenbesuch entdecken. Hier hat sich ein Wolfsmilchspanner (Minoa murinata) gütlich am Jakobs-Kreuzkraut getan.

Die Frisur aerodynamisch angelegt

Einen von mehreren Kiebitzen habe ich an einem der Salzlacken, die um den Neusiedler See herum verteilt liegen, mit aerodynamisch angelegter Frisur erwischt Der Vogel des Jahres hatte auch allen Grund aufzufliegen: Eine Rohrweihe hat das Gebiet überflogen und für die dort brütenden Kiebitze heißt das dann: Aufsteigen und dem potenziellen Prädator der Brut eine auf den Hinterkopf verpassen. So ging die Rohrweihe ob der aufmerksamen Kiebitze leer aus und musste von dannen ziehen.

Durch die weiten und extensiv beweideten Grünländereien aus Feuchtwiesen bis Halbtrocken-Magerrasen, ist die Beobachtung brütender Kiebitze in der Region des Neusiedler Sees etwas ganz normales. Andere hierzulande seltene Brutvögel sind dann meist auch nicht weit: Rotschenkel, Flussregenpfeifer, Stelzenläufer, Uferschnepfen, Löffler, Säbelschnäbler, Große Brachvögel uvm.

Zusammen und mit kleinen Handgriffen viel bewirken

Heute mal ein etwas anderer Beitrag von mir, auch wenn meine Fotos vorkommen, spielen diese nicht die Hauptrolle: Als Mitglied der Fachgruppe Ornithologie und Artenschutz Unteres Schwarzatal habe ich an einer Broschüre gearbeitet, die ich euch hier auch digital zur Verfügung stellen möchte. Um was geht es?

Nun, alle Privatgärten zusammen stellen eine größere Fläche als alle Naturschutzgebiete und viele Menschen möchten etwas gegen das Insektensterben unternehmen. Allerdings ist vielen Leuten nicht klar wieviel Schaden nicht heimische Pflanzen anrichten und was es sonst noch so alles für Mythen gibt.

Die Broschüre ist ein Praxisleitfaden, was man tun KANN, wenn man es MÖCHTE und zeigt viele Beispiele und Vorschläge, wie das geht.

Die Broschüre

Insekten am Oberen Stinkersee beim Neusiedleer See

Von einem schönen Ausflug Ende Mai, an einem der Salzlacken beim Neusiedler See, stelle ich heute eine kleine Insektenauswahl vor.

1. Regelmäßig und deutlich verbreiteter als in unseren heimischen Gefilden, haben wir die Ackerwinden-Trauereule (Tyta luctuosa) gefunden, deren Raupen passend zum Namen tatsächlich gerne an Acker-Winde gehen.

2. Unter den Graszünslern gibt es echte Schönheiten wie der hier gezeigte Chrysocramboides craterella. Eine sichere Artabgrenzung zu C. linetella ist nur über Genitaluntersuchung möglich; die starke Zeichnung, Verbeitung und das Vorkommen am Neusiedler See, sprechen aber wahrscheinlich für die C. craterella.

3. Ein dicker Krabbelkäfer kam hier des Weges gelaufen und erinnerte etwas an unsere Mistkäfer, vor allem an den Wald-Mistkäfer. Es ist (Dank eines Hinweises) ein Riesenkäfer der Gattung Pentodon.

4. Ein Männchen der Großen Pechlibelle (Ischnura elegans) – eine häufige und gut zu bestimmende Libellenart.

5. Mancherorts ist diese Allerweltsart, wie auch sein zeitiger auftretender naher Verwandter (Maikäfer), schon selten geworden: Der Junikäfer (Amphimallon solstitiale).

6. Eine schöne Beobachtung war dieses Libellenpärchen der Kleinen Königslibelle (Anax parthenope) beim sogenannten Tandem. Jede Libellenart hat eigene und unterscheidbare Verhaltensweisen, so auch bei der Eiablage. Bei dieser Art ist es so, dass das Männchen das Weibchen nach der Paarung und anschließend während der Eiablage weiter festhält – so kann kein Konkurrent zum Zug kommen. Die Eier werden vom Weibchen mithilfe eines Lebebohrers in Pflanzenteile gelegt.

7. Zwei Fotos von einem etwas abgeflogenen Mauerfuchs (Lasiommata megera), der Nektar von einer Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum) aufnimmt.

8. Richtig klasse war die Sichtung dieser Libelle, die wir anschließend öfter die Tage rund um den Neusiedler See hatten; die Südliche Binsenjungfer Weibchen (Lestes barbarus). Es ist eine eher mediterrane Art, die allerdings auch recht wanderfreudig ist und auch gelegentlich mal in Deutschland auftaucht.

9. Eine weitere mediterrane und zum Wandern neigende Libellenart, ist die Südliche Mosaikjungfer (Aeshna affinis), die wir regelrecht in Massen vorgefunden haben. An einigen Orten gab es alle paar Hundert Meter regelrechte Wolken dieser und weiterer Großlibellen – Das war am Neusiedler See normal. Eine Erinnerung daran wie kaputt eigentlich die Biosphäre in Deutschland ist.

10. Ein weiterer hübscher Zünsler ist Thisanotia chrysonuchella, der mit einem etwas verwaschenen und stark punktierten Muster auffällt.

11. Bei dieser Art Falter fällt einem gleich die Zugehörigkeit zu einer der beiden Gattungen Idaea oder Scopula auf. Hier handelt es sich um Scopula immutata, den Vierpunkt-Kleinspanner. Wichtig bei der Bestimmung dieser Falter sind nicht nur der exakte Wellenlinienverlauf, sondern auch wo im Verhältnis zu den Linien die Punkte zu sehen sind. Unter oder über der Linie? Mittig oder nah an einer Linie? Gibt es eine Bucht um die Punkte? Das sind Details, die bei der Bestimmung dieser Spanner relevant sind.

Imposante und prächtige Raupen

Wer denkt, dass nur geschlüpfte Schmetterlinge bunt und imposant erscheinen, der wird durch die Raupen vom Wolfsmilchschwärmer (Hyles euphorbiae) eines besseren belehrt. Die Fotos zeigen nacheinander verschiedene Raupenstadien, beginnend bei den jüngsten. Schmetterlingsraupen durchlaufen während der Entwicklung 4 Häutungen, zeigen sich also in 5 Larvalstadien (L1-L5). Bis auf das dunkle L1-Stadium konnten wir alle an der Nahrungspflanze finden: Der Zypressen-Wolfsmilch.

Hilfreich war das Video vom Lepidopterologen Toni Kasiske, der auf seinem Youtube-Kanal immer mal wieder anschaulich zeigt wie man Falter in verschiedenen Stadien findet. Hier war es dann auch wie im Lehrbuch und wir fanden die Raupen an südexponierter, wärmebegünstiger Lage am Wegrand an vorwiegend kleinwüchsigen Exemplaren der Wolfsmilch.

Die kleinsten 2-3cm großen Raupen mit dem schwarzen “Dorn”, dem sogenannten Analhorn, sind im Stadium L2/L3. Die größeren Exemplare mit dem orangen Analhorn sind L4 und die 8cm großen rot-schwarzen Raupen befinden sich im letzten Raupenstadium vor der Verpuppung: L5.