Hausrotschwanz auf dem Haus

Der Hausrotschwanz ist ein häufiger kleiner Geselle in Siedlungsgebieten. Im Gegensatz zur Umgangssprache, in der man vom „Rotschwanz“ oder „Rotschwänzchen“ redet, gibt es tatsächlich 2 Arten: Den häufigeren Hausrotschwanz und den Gartenrotschwanz.

Beim männlichen Hausrotschwanz ist nur der Schwanz rot, der Körper dunkelgrau und schwarz; beim Gartenrotschwanz ist zusätzlich noch der Bauch rot. Schwieriger wird es beim Weibchen. Beide Arten sind bräunlich und haben einen roten Schwanz, wobei auch hier die Gartenrotschwanz-Variante zumindest eine leicht rötlich Färbung an der Unterseite hat.

Stark unterschiedlich ist der Gesang beider Arten: Der Hausrotschwanz gibt ein ganz arttypisches Wechselspiel aus Gesang und geknirschelten/gequetschten Lauten von sich, mit dem man ihn sehr einfach vom Gartenrotschwanz unterscheiden kann.

Auf den Fotos sieht man übrigens ein männliches und ein juveniles Individuum.

Bachstelze stelzt herum

Die Bachstelze gehört eher zu den häufigeren Vögeln und ist ebenfalls die häufigste und bekannteste der drei hier heimischen Stelzen-Arten.

Wenn man eine sieht, sollte man sich die Zeit nehmen, um sie zu wenigstens einmal kurz beobachten: Es sieht nicht nur unheimlich witzig aus, wenn sie auf ihren Stelzen den Turbogang einlegt, sondern sobald sie anhält, fängt sie immerzu an mit ihrem Schwanz auf und ab zu wippen, was schon genauso urkomisch wie liebenswürdig wirkt.

Singdrossel

Die Singdrossel gehört zusammen mit der Amsel wohl zu unseren häufigsten und bekanntesten Drosseln. Wenn es am Waldboden raschelt oder am Wegesrand im Wald ein mittelgroßer Vogel wegflattert, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um eine Singdrossel handelt (wenn es keine Amsel ist).

Aus der Ferne ist sie leicht mit der etwas größeren Misteldrossel zu verwechseln. Letztere hat allerdings ein blasseres Rücken-Gefieder, keine leicht orangen Flecken am Hals und vor allem eher runde als längliche Flecken am Bauchmuster.

Felder und Natur im Norden von Leipzig

Im Norden Leipzigs bei Cunnersdorf, in der Nähe von Taucha, sind diese Aufnahmen entstanden. Mit dabei: eine trällernde Goldammer im Rampenlicht, ein seltener Neuntöter und eine einsame Mohnblume.

Saint Brieuc – Wattenmeer

Die Bretagne lässt wieder grüßen – dieses Mal von der Atlantikküste bei Saint Brieuc aus. Dort befindet sich ein weitläufiges Wattenmeer bzw Naturschutzgebiet. Herr oder Frau Krabbe hat uns bei seiner Wohnstatt standesgemäß mit offenen Armen (Scheren) begrüßt und wir haben gelernt, dass der Landwirt der beste Freund der Möwen ist. Unklar blieb jedoch, ob dies auf gegenseitiger Zuneigung beruht.

Falknerei Burg Greifenstein 2019

Heute gibt es gleich noch einmal einen großen Schwung Greifvogel- und Eulenbilder von meinen Lieblingsfalknern der Burg Greifenstein. Entstanden sind diese Fotos in der diesjährigen Saison Mitte Juli. Mit von der Partie sind: Mäusebussard, Seeadler, Steppenadler, Sibirischer Uhu, Weißgesichtseule (Südbüscheleule), Weißkopfseeadler, Riesenseeadler und Mönchsgeier.

Viel Spaß mit den sommerlichen Fotos, passend zur gerade frösteligen Jahreszeit

Falknerei Burg Greifenstein 2018

Das letzte Update hier ist schon eine Weile her – tatsächlich ist fotografisch auch in dieser Zeit einiges passiert und ich bin dabei meinen „Fotostau“ aufzuarbeiten. Heute gibt es einige Fotos aus 2018 von einer Flugvorführung der Falkner von Burg Greifenstein. Zu sehen sind: Seeadler, Gerfalke, Weißkopfseeadler, Falklandkaraka, Steinadler, Weißgesichtseule (Südbüscheleule), Mäusebussard, Schakalbussard und Rotmilan.

Die Gegend um den Schladitzer See bei Leipzig

HeyHo,

heute gibt es wieder frische Fotos aus den letzten Tagen.
Entstanden sind die Bilder am Schladitzer See im Norden von Leipzig.