In Deutschland gilt er erst seit wenigen Jahren als seltener Brutvogel, in der Gegend um den Neusiedler See, kann man diese südeuropäische Art regelmäßig beobachten. Die auffallend langen Stelzen-Beine, welche 60% der Körperhöhe ausmachen, ermöglichen ihm auch die watende Nahrungssuche in tieferem Seichtwasser, bei der Nahrung (primär Insekten, aber auch Krebschen, Amphibien, Fische) von der Oberfläche oder von Schlickflächen, gepickt wird.