Zweimal Herr Buntspecht

Die Dame hatte das letzte Mal den Vortritt, heute sehen wir Herrn Buntspecht. Zu identifizieren am roten Nackenfleck, den das Weibchen nicht hat. Den Buntspecht kann man auch sehr oft rufen hören, nur ist sein Ruf nicht so markant wie der vom Grün- oder Schwarzspecht. Beim Buntspecht ist es ein kurzes, aber kräftiges “Tschüp!”


Auf den Fotos sieht man 2 verschiedenen Individuen.

Die nächsten Tage wird es urlaubsbedingt ruhiger hier

Falls ihr Zerstreuung braucht, dann habt hier ja genügend Vogelfotos zum Durchgucken oder schaut mal auf der Facebookseite vorbei.

Klassischer KBW

…ist der ZilpZalp. Die Abkürzung steht für “klein, braun & weg” und wird scherzhaft für solche hektischen und unruhigen kleinen Vögel wie den ZilpZalp benutzt.


Er ist der häufigste Vogel Mitteleuropas und zur Zeit kann man auch hören wie er unermüdlich seinen Namen singt: ZilpZalpZilpZalpZilpZalpZilpZalp

Das erste Individuum habe ich im April erwischt, den anderen im Herbst letzten Jahres.

Auf zu neuem Glanz

…ist dieser Star Anfang April. Das winterliche & stark gesprenkelte Schlichtkleid wird abgelegt und das dunklere und perlfarbend-schillernde Prachtkleid angelegt.


Stare haben einige typische knarzende Rufe und ein arttypisches Pfeifen. Ansonsten sind sie wahre Meister der Imitation von Geräuschen und vor allem Vogelstimmen. Einer breiten Öffentlichkeit wurde das bewusst, als die Zeit der Handys los ging und einige Stare nun anfingen Klingeltöne zu imitieren.


Sehr beliebt bei vielen Staren ist der Ruf des Mäusebussards, was zu absurd witzigen Situationen führt, wenn man einen vermeintlichen Mäusebussard in einem kleinen Laubbaum über einem hört und dort nur ein kleiner Vogel sitzt. Wenn sie Stimmen und Gesänge anderer Vögel imitieren, flattern sie dabei auch oft mit den Flügeln – was für lustige (und schöne) Vögel

Mischform der Schwanzmeise

Wir hatten ja nun schon die mitteleuropäische sowie nordeuorpäische Unterart der Schwanzmeise. Wenn die Wintergäste aus dem Norden hier sind, bleibt es nicht aus, dass einige auch hier bleiben und starre (Verbreitungs)grenzen gibt es ja auch nicht in der Natur. So kommt es dann zu Mischformen bzw Hybriden aus diesen beiden Unterarten.


Wenn der nordeurop. Anteil überwiegt, hat die Schwanzmeise entsprechend einen sehr weißen Kopf, mit einigen schwarzen Einsprenkeln, das ist der Typ CE.


Handelt es sich um eine Schwanzmeise, bei der die schwarzen Streifen etwas deutlicher zu sehen sind, überwiegt der mitteleurop. Anteil und wir haben den Typ EC.


Hier ist eine Mischform vom Typ EC.