Wer kichert denn da?

Na Frau und Herr Grünspecht natürlich Den Grünspecht hört man sehr selten trommeln, dafür umso häufiger sein vertrautes Gekicher.


Auf den Fotos seht ihr einmal ein männliches Individuum und danach noch ein weibliches Individuum -zu unterscheiden am Wangenfleck.

Rabenkrähe tut dies und das

Heute mal wieder eine Rabenkrähe, die sehr beschäftigt auf der Wiese unterwegs war. Ein paar augenzwinkernde Anmerkungen dazu
Bild 1: Die Sache ist ernst (Der Blick erinnert mich an meinen Lieblingscartoon von False Knees : )

Bild 2: Die Lage sondieren


Bild 3: Mal kein Quatschkommentar, denn hier sieht man einmal schön die Nickhaut – ein drittes, bewegliches Augenlid, das die meisten Wirbeltiere und speziell alle Vögel, haben.


Bild 4: Das Blatt muss weg! Es könnte ja eine Nuss darunter liegen…

Blässhuhn Teil 2: Badespaß

Während wir uns bei solchen Temperaturen mit Baden noch schwer tun, ist das für Enten & Rallen kein Thema. So wie hier beim 2. Teil vom Blässhuhn, das gerade im Wasser plantscht.

Blässhuhn Teil 1: Ruhemodus

Man sagt, da wo es Wasser gibt, gibt es auch Blässhühner. Ein häufiger Gast an Seen und Teichen, der nichts mit Hühnern zu tun hat. Das Blässhuhn wird daher auch oft als Blässralle bezeichnet, weil es zur Familie der Rallen gehört. Ein anderer einigermaßen häufiger Vertreter dieser Gruppe wäre zum Beispiel das Teichhuhn.

Stockenten in Bewegung

Heute mal ein Vogel, den jeder kennt: Die Stockente beim Plantschen, im Flug und was sie sonst noch so treibt.


In der Nachbrutzeit (Juli/August) sieht man auf den ersten Blick immer nur “Weibchen” – das ist allerdings die Zeit, wo die Männchen sich an Mauserplätzen versammeln, um ihr Gefieder zu erneuern. In der Zeit tragen sie ihr Schlicht- bzw Ruhekleid und sehen wie die Weibchen aus. Unterscheiden kann man sie dennoch und zwar am Schnabel.

Junger Kormoran im Anflug

Heute mal wieder Fotos vom Kormoran. Dieses Mal ein jüngeres Individuum, zu erkennen am noch etwas bräunlichem Gefieder und dem weißen Bauchfleck, den einige Jungtiere noch im ersten bis zweiten Jahr haben.


Vögel im Flug sollte man natürlich sehr kurz belichten, bei der ganzen Reihe war ich bei 1/2.000s.

Was für ein Löffel!

Zugegeben, der Schnabel sieht schon etwas aus wie angeklebt und unpraktisch scheint er noch dazu. Die Rede ist natürlich von der Löffelente. Zumindest der letztere Punkt ist definitiv nicht zutreffend, wenn man schon einmal gesehen hat, wie effektiv Löffelenten damit die Wasseroberfläche nach Nahrung durchsieben können.


Als Zugvögel in unseren und ähnlichen Breiten, kann man vor allem im Winter Glück haben, Löffelenten auf der Durchreise beim Rasten zu sehen. Unser Brutbestand ist nämlich nicht so groß – Die Fotos stammen vom November ’20.


Die ersten Fotos zeigen das Männchen, die nachfolgenden das Weibchen.

Unsere goldenen Dauergäste

Die Goldammer mal wieder Wer zur Zeit bei Feldern unterwegs ist, kann sie wieder unermüdlich singen hören – zumindest die Männchen.
Auf dem Foto haben wir ein Weibchen, welches in der Nachbrutzeit sein Schlichtkleid trägt (Fotos vom August ’20).

Kampf mit der Buchecker

Ich hoffe, ihr habt noch nicht genug vom Bergfink, denn hier kommt nochmal der letzte Schwung. Diesmal eine Fotoreihe, auf der man sehen kann, dass auch ein spezialisierter Fink manchmal mit seiner Nahrung kämpfen muss
Bergfinken sind hier ausschließlich Wintergäste.

Wieviele bei uns letztendlich überwintern, hängt von den Bedingungen in ihren nordischen Heimatländern ab: je strenger und schneereicher dort die Winter sind, desto mehr kommen hierher, um zu überwintern. Wie bei einigen anderen Arten (Seidenschwanz, Sumpfohreule, Fichtenkreuzschnabel), gibt es sogenannte Invasionsjahre, in denen besonders viele zu uns kommen. Bei den Bergfinken können sich dann riesige Schwärme bilden – das war letzten Winter nicht der Fall.

Huch, doch keine Mehlschwalbe

Bevor ich weiter versuche meinen Fotorückstau aufzuarbeiten, kommt hier mal was aktuelles von heute. Eine kleine Überraschung fernab von Küsten: Eine Uferschwalbe


In den Küstengebieten und auf den Inseln sind sie häufig anzutreffen und bekannt, mitten in Thüringen rechnet man eher nicht damit. Wie viele andere Felsenbrüter (Uhu, Wanderfalke, Hausrotschwanz uvm), ist sie aber auch dem Druck ausgesetzt, sich an eine anthropogen geformte Landschaft anzupassen, um weiter bestehen zu können. Daher besiedelt sie neben ihren natürlichen Habitaten (Lehmwände, hohe Flussufer, Küsten, Felshänge) auch Kiesgruben. Und in einer ehemaligen Kiesgrube an der Saale haben wir sie dann auch entdeckt.