Die Tafelente hat ihr Brutgebiet erst in den letzten Jahrzehnten Richtung Westen ausgebreitet, ist als Brutvogel bei uns mit 2.800-3.900 Brutpaaren aber immer noch recht selten. Im Winter kann man sehr viele Durchzügler sehen, ein kleinerer Teil davon überwintert auch hier. Heute genießt die Art eine ganzjährige Schonzeit, wie der Name vermuten lässt (Essens-Tafel), war das nicht immer so und die Art wurde früher intensiv bejagt.
Die beiden Bilder zeigen den Geschlechtsdimorphismus der beiden jeweils hübschen Geschlechter: Erst der Erpel, dann die Ente:
Als Tauchente holt sich die Tafelente ihre aus kleinen Wassertierchen und sowie Pflanzen bestehende Nahrung meist Unterwasser. Dabei taucht sie bis zu 3,5m tief und bleibt auch mal 25s Unterwasser.