Buchfink

Einer unser häufigsten Brutvögel, der sich um Platz 1 bei der Häufigkeit mit der Amsel streitet, ist der Buchfink. Nicht umsonst sagt man: „Wo es einen Baum gibt, gibt es Buchfinken.“

Auf dem ersten Bild seht ihr ein Männchen im blasseren Schlichtkleid, das war Anfang des Jahres. Bild 2 zeigt ein Männchen im Prachtkleid aus dem letzten Sommer und Bild 3 das Weibchen.


Die Buchfinken-Weibchen wirken recht schlicht, einfach braun und sind auf den ersten Blick vielleicht mit einem Haussperling, Grünfink oder (noch fieser einem weiblichen Bergfink) zu verwechseln. Hier hilft ein Blick auf die Flügelbinde, daran kann man sofort das typische Muster ausmachen, welches bei Männchen und Weibchen gleich ist.

So wie auf dem Foto kann man Buchfinken meistens beobachten, wenn sie nicht gerade auf dem Baum sitzen und die Männchen ihr Lied schmettern: nahrungssuchend auf dem Boden. Dort suchen sie nach Samen und Baumfrüchten wie bspw. Bucheckern, die sie mit ihrem kräftigen Finkenschnabel aufbrechen. Sie kommen bei einer Fütterung im Garten oder Park eher selten direkt ans Futterhaus, sondern lesen die heruntergefallen Leckereien lieber vom Boden auf. Im Sommerhalbjahr stehen auch Insekten, meistens Raupen, auf dem Speiseplan.

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