Junges Robin im Wald

Im Juni konnten wir im Wald dieses junge Rotkehlchen erwischen. Das juvenile Gefieder zeichnet sich durch die markante gelblich-beige Fleckung aus, während sich das namensgebende rote Kehlchen (eigentlich ja orange) erst später ausbildet.

Einen typischen Standort für ein Rotkehlchen-Nest gibt es gar nicht, oft sind sie in Bodennähe gebaut – Da und bis zur Strauchschicht hält sich das Rotkehlchen ja auch meistens auf. Das Nest aus Moos, Halmen wird inne mit weichem Material gepolstert und an Orten wie Löchern, Vertiefungen, Grasbüscheln, unter Wurzeln, in Mauernischen, Baumlöchern, an Kletterpflanzen usw angelegt.

Meist finden 2 Bruten bei einer Gelegegröße von 4-6 Eiern statt.

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