Goldammer gibt wie immer Alles ;-)

Zuerst hat das goldige Kerlchen noch vorsichtig zwischen den Blättern vorgelunst, aber wenn ein Goldammer-Männchen einmal loslegt, dann bremst ihn nichts mehr

An ihrem typischen Gesang ist ihre Anwesenheit im Gebiet zumindest während der Balz- und Brutzeit sofort nachzuweisen. Wenn Goldammern mal nicht Singen, kann man auch oft ihre Rufe (“zirrrk”) hören; sie klingen ein wenig wie der bekannte “Regenruf” des Buchfinken, aber weniger stark und hochfrequenter.

Ihre Nahrung suchen Goldammern am Liebsten auf dem Boden, das kennt man bspw. auch vom Buchfink. Ansonsten sieht man vor allem die Männchen beim Singen auf exponierten Warten wie den Spitzen kleinerer Bäume oder Sträucher oder Stromleitungen.

Nach der Brutzeit fallen sie zwar durch den fehlenden Gesang nicht mehr klanglich in der Landschaft auf, dafür bilden sie im Winterhalbjahr aber herumwuselnde Trupps bei der Nahrungssuche; oft gemischt mit Feldsperlingen, Buchfinken, Rohrammern u.ä.

Ein Video von der Singenden Goldammer konnte ich auch machen, ihr findet das HIER.

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