Tolle Falter in der Schaalsee-Region inkl. des Pflaumen-Zipfelfalters

Im Juni letzten Jahres konnten wir gleich auf der ersten Tour im Urlaub in der Schaalsee-Region einige schöne Falter sehen; die schönste Überraschung war dabei der Pflaumen-Zipfelfalter

Foto 1&2 zeigt den bereits angesprochenen Pflaumen-Zipfelfalter; ein nicht ganz so häufiger Vertreter der Bläulinge.

Foto 3&4 zeigt die Raupe des Großen Fuchses. Eine Erinnerung daran, dass alle Falter mal als Ei, dann als Raupe und zuletzt als Puppe starten und auf die jeweiligen Raupen-Nahrungspflanzen zwingend angewiesen sind; das sind oft Stauden, Kräuter und natürliche Wildblumen. Bei dem exzessivem Gemähe und dem Anlegen von Zuchtblumenwiesen als vermeintliche “Schmetterlingswiesen” scheinen viele Erwachsene vergessen zu haben, was ihre Kinder in der Grundschule lernen.

Foto 5&6 ist das häufige und bekannte Große Ochsenauge.

Foto 7&8 zeigen je ein abgeflogenes Männchen und Weibchen des häufigen Hauhechel-Bläulings.

Foto 9 ist einen Kleinschmetterling genauer gesagt ein Weibchen der Hummel-Wachsmotte.

Foto 10 ist der dritte Bläuling dieser Runde: Der Kleine Sonnenröschen-Bläuling.

Der Rest sind verschiedene Individuen des Rostfarbigen-Dickkopffalters. Die korrekte Bestimmung von Dickkopffaltern erfordert Erfahrung, gute Literatur und am besten ordentliche Makrofotos. Von den orangefarbigen Dickkopffaltern fliegen bei uns 5 Arten aus 3 Gattungen. Auch wenn teilweise abgeflogen, erkennt man die typischen schwach hellen Kästchenmuster und die ebenfalls (bei passender Perspektive) diagnostischen Häkchen an den Fühlerkolben.

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